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4. Tag

Val Torre

Nördlich von Torcento geht eine enge Schlucht Richtung Slowenischer Grenze

Val Uccea

nach der Ortschaft Uccea führt eine kurvige, unübersichtliche, einspurige aber gut gesicherte Straße auf den Sella Carnizza

Dahinter folgt ein extrem steiler Abstieg mit jeder Menge Schotter zwischen den Asphaltresten. Hier wird man für jedes bischen Offroad-Erfahrung dankbar sein.

Predil Pass / Mangart

Nach einem kurzen Stück auf der alten Pontebbana Straße geht es bei Chiusaforte noch einmal durch das Raccolanatal in die Berge. Die Karnischen Dolomiten werden hier immer enger und am Talende geht es über unzählige Spitzkehren teilweise in unbeleuchteten Tunnels hinauf zum Schigebiet der Sella Nevea. Über den 1150m hohen Prebilpass geht es wieder nach Slowenien. Gleich nach der Grenze der Abzweig auf den Mangart. Die Straße führt zuerst durch dichte Wälder, über Schotter und Geröll das ein gewaltiger Bergsturz hinterlassen hat

und schraubt sich dann mit vielen Spitzkehren und Tunnels den Steilhang hinauf.

Eine geschotterte Gipfelstrecke führt auf ein Bergplateau in 2200m Höhe.

Neben mir erhebt sich der 2700m hohe Bergstock des Mangart

und vor meinen Füßen geht es 1000m tief hinab.

Tief unten die italienischen Laghi di Fusine

Passo Pramollo / Naßfeldpass

Nach dem Abstieg vom Mangart geht die Route über den Predilpass und das Val di Lago nach Tarvis und bei Pontebba über den 1500m hohen Passo Pramollo nach Österreich. Auf der italienischen Seite gibt sich die Passstraße noch abenteuerlich. Die Karnischen Alpen zeigen auch immer wieder wer hier der Herr ist und so geht es ab und zu auch über Behelfsbrücken über Bergstürze.

Eine Einkehr beim "Livio" sollte hier keinesfalls versäumt werden.

Über fremdenverkehrsfreundliche Kurven und Kehren geht es dann auf der österreichischen Seite in das Gailtal wo der Presseggersee zur Erholung einlädt.

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