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Plitvice und Velebit Nationalpark

Von Senj an der Küstenstraße schraubt sich eine schöne Bergstraße mit vielen Kehren auf den Vratnik Pass auf fast 700m

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Seehöhe.Die Gegend ist dicht bewaldet, daher lenkten nur wenige Ausblicke auf das Meer und die Inseln vom Fahren ab. Bis Otocac auf guter Fahrbahn mit zuverlässigem Asphalt. Nach Otocac auf der Straße 52 über eine Hochebene mit teilweise schlechter Fahrbahn. Hier sieht man im Gegensatz zur Küste noch viele Kriegsschäden und eher ärmliche Behausungen.

Die Plitvicer Seen sind ein gut organisiertes Touristenspektakel aber in ihrer Einzigartigkeit allemal die Reise wert.

Am Rückweg nahmen wir bei Otocac die nummernlose Straße nach Krasno Polje. Ein schmales Straßerl, kurvig und unübersichtlich, mehr eine Waldstraße. Unterwegs schießen kleine Buben mit Holzgewehre auf dich, die Väter sieht man im Kampfanzug bei der Gartenarbeit. Die Holzbringung aus den dichten und offenbar unzugänglichen Wäldern erfolgt hier noch mit Maultieren.

Nach dem 1000m hohen Oltare Pass wieder beeindruckende Panoramen mit Blick über die Inseln Krk, Cres, Rab und viele kleinere.

Die Straße braucht trotz der Aussicht einige Aufmerksamkeit – über zahlreiche Kurven und Kehren geht es hinunter zum Meer. Statt Leitschienen gibt es allerdings nur Steilhänge mit Geröll und Macchia.

Für Enduristen würde sich bei Oltare ein Abzweig über Schotterstraßen zur Zavizan Hütte in 1700m anbieten.

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